Roadtrip Cuba – Teil 1

Ich bin wieder da!

Klammheimlich habe ich mich mit ein paar Freunden in die Karibik verpieselt, und habe ein bisschen Tagebuch geführt 😉

Eigentlich wollte ich nur ein bisschen in der Sonne chillen, aber daraus ist eine ziemlich anstrengende Fotoreise geworden. Ich kann eben auch im Urlaub nicht auf die Kamera verzichten.

Anfang 2015 hatte mich eine Freundin gefragt, ob ich nicht Bock hätte mit ihr und einer Freundin nach Kuba zu reisen. Ohne groß zu überlegen sagte ich erstmal zu. Irgendwann wurde daraus dann „Wir mieten uns ein Auto und fahren einfach rum“ Ganz ohne Planung der Übernachtung wollten wir allerdings nicht starten. Also haben wir Hotels und Casas schon in Deutschland gebucht, was auch definitiv die schlauere Variante war. Unser Problem war nämlich: Keiner spricht spanisch. Es ist durchaus möglich ohne vorherige Buchung eine Unterkunft zu finden, Möglichkeiten gibt’s in Kuba zuhauf, aber ohne spanisch wird man vermutlich dann für eine Nacht das dreifache Zahlen, da man gnadenlos abgezogen wird wenn man nicht verhandeln kann. Verhandeln auf Englisch lief nämlich nicht immer wie geplant.

Letztendlich haben wir über Erlebe-Fernreisen gebucht. Was auch definitiv vernünftig war.

Meine mitgeschleppte Ausrüstung werde ich extra nochmal behandeln.

Starttermin war der 02.11., aber schon bevor ich im Flieger saß, gab es die erste kuriose Geschichte am Frankfurter Flughafen.

Fokke will sich ein Wasser am Automaten ziehen: "Mhh 3 Euro ist ziemlich happig"

eine Stimme quakt von hinten: "Hey sie da“

ich schaute mich um

„ja sie. Sprechen sie deutsch?" "Ja." "Unten in der Kaufhalle gibts das Wasser viel günstiger" Eine alte verwirrte Frau erklärt mir 3 Minuten lang den Weg und ich mach mich auf den Weg. Nach 15 Minuten Fußmarsch erreiche ich den Laden, stehe 5 Minuten an und kaufe mir das gleiche Wasser vom Automaten für...3,15€. Thx 4 teh help.

Geht ja schon gut los. In Kuba sollte sich herausstellen, dass ich wie ein Magnet für seltsame Leute wirke.

Das Flugzeug selbst war von Condor, und vermutlich älter als ich selbst. Darauf ließen die Röhrenmonitore in der Decke schließen, von denen lediglich einer ging. Mit Grünstich. Immerhin hatten wir für 5€ Aufpreis Premium Economy gebucht. Damit bekamen wir einen Movieplayer, ca so groß wie eine PSP, um wenigstens ein bisschen Unterhaltung genießen zu dürfen. Zusätzlich konnte ich so viel Bier bestellen, wie die Flugzeugtoilette fasste

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Peggy befand sich dafür lieber im Schlafmodus

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Die ersten Tage haben wir uns in die Hotelhochburg Varadero eingebucht, um erstmal die Reisestrapazen zu überwinden. Klassisches All Inclusive mit mittelleckerem Essen. Dafür war der Strand ganz schick. Meine Warnung an die beiden Damen, sich doch nicht in die pralle Sonne zu legen, wurde mir mit einem Sonnenbrand der Stufe drölf vergütet. Und dabei saß ich nur im Schatten. Mit Sonnencreme. Zum Glück sollte es die nächsten Tage eher bewölkt sein. Havanna in voller Sonne wäre mir ein Graus gewesen.

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randomguy

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